الإرهاب مسيحي على منصة قاضي محكمة درسدن: ستة عشر طعنة سكين تبقر بطن مروة وجنينها !!!

Quote: KAIRO/LONDON, 17. November. Bei dem bislang blutigsten Terroranschlag auf Touristen sind am Montag in der südägyptischen Stadt Luxor 56 Urlauber ums Leben gekommen. Wie das ägyptische Innenministerium in Kairo weiter mitteilte, starben vor dem Hatschepsut-Tempel auch vier Ägypter sowie alle sechs Attentäter. Unter den Todesopfern sollen sich mindestens vier Deutsche befinden. Das bestätigte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Bonn. Auch unter den 24 Verletzten soll eine Deutsche sein. Sie wurde mit den anderen zur Behandlung nach Kairo geflogen. Einige der Toten waren am späten Montag abend noch nicht identifiziert. Zu dem Anschlag bekannte sich die radikal-islamistische Untergrundorganisation "Gamaa Islamija" (Islamische Vereinigung). Wie aus Polizeikreisen verlautete, hinterließ die Gruppe am Tatort Bekennerschreiben. Die "Gamaa Islamija" hat bereits zahlreiche Anschläge auf Touristen in Ägypten verübt. Die sechs mit Maschinenpistolen bewaffneten Attentäter hatten um 9.15 Uhr Touristen beschossen, die den Hatschepsut-Tempel besichtigen wollten. Danach flüchteten die Täter in das Gebiet der Pharaonengräber. Bei dem folgenden mehrstündigen Gefecht mit der Polizei wurden die Terroristen erschossen. Schießerei im Tempelbezirk Der österreichische Fernsehjournalist Franz Kössler, der Augenzeuge des Terroranschlags wurde, sagte im Österreichischen Rundfunk, als die wilde Schießerei im Tempelbezirk von Luxor begann, habe der Touristenführer die Schüsse mit einer "Taubenjagd" oder einer "Familienfehde" zu erklären versucht. Dann aber hätten sich die Urlauber in einer Grabkammer zu Boden werfen müssen. "Wir haben Riesenglück gehabt", sagte er. "Um uns herum sind immer wieder die Schießereien losgegangen." Mattew Moyer, ein in Kairo lebender Amerikaner, sah, wie Polizisten auf der Jagd nach den Terroristen die Felsen hochkletterten. Einige Touristen hätten Verletzungen erlitten, als eine Panik ausbrach und Dutzende zugleich auf der Suche nach Schutz in eine Grabkammer flüchten wollten. Bundesaußenminister Klaus Kinkel verurteilte die "widerliche Gewalttat irregeleiteter Fanatiker" auf das schärfste. Die Arabische Liga hat das Attentat ebenfalls verurteilt. Der Bürgermeister der Stadt Luxor erlitt einen Herzanfall. Der ägyptische Minister für Tourismus, Dr. Mamdouh El Beltagui, sagte in London bei einer Tourismus-Messe: "Dieser Anschlag von kriminellen Terroristen kann sich trotz aller Sicherheitsmaßnahmen wiederholen. Das kann in jedem Land passieren." Ägypten habe seine Sicherheitsvorkehrungen noch mehr verstärkt. Die Ägypter seien ein friedliebendes Volk, "das die Morde zutiefst verabscheut". Am 18. September waren neun Deutsche und ihr ägyptischer Fahrer bei einem Anschlag vor dem National Museum in Kairo getötet worden. Zwei Brüder wurden dafür am 30. Oktober zum Tode verurteilt. Am Montag begann in Kairo ein weiterer Massenprozeß gegen 65 mutmaßliche Mitglieder der Gamaa-Islamija. Der Militärgerichtshof legt den Männern unter anderem die Planung von Attentaten auf führende ägyptische Politiker, darunter Präsidentenberater Osama el Bas, zur Last. (Seite 2, Kommentar Seite 4)